Was läuft falsch?

Weil man die Probleme nicht als ganzes erkennt. Nicht Einzellösungen sind gefragt, sondern ein Konzept das alle Energiebereichen einbindet.
Elektrizität-Mobilität-Haustechnik-Transport-Industrie

Das Problem mit unserem bestehenden Stromnetz

Der Schlüssel für die Zukunft liegt in der Elektrizität. Kann es den sein, dass der auf dem Hausdach erzeugter Strom bis zu der Waschmaschine  im Keller mit 10-20% Verlust behaftet ist? Das Problem ist unser Wechselstromnetz, das absolut veraltet und vor allem nicht geeignet für die Anforderungen der Zukunft ist. Bei meinem Beispiel mit der Waschmaschine wäre der Verlust bei einem DC Netz1-2 %.  Das Problem wäre nämlich relative einfach mit einem Erdsymmetrischen DC Netz zu lösen. ( +- 240 Volt ) Die ganzen Erneuerbaren Netzeinspeisungen wären mit weniger Verlusten behaftet. Ebenso hätte man viel weniger Magnetische Abstrahlungen auf den Leitungen. Sehr wichtig, die meisten heutigen Geräte laufen schon an Gleichstrom. Bis auf einige im Verhältnis kleine Änderungen währen unsere Stromnetzt ohne grossen aufwand umzubauen. Jedes Kilowatt das man durch Verluste verliert, muss man zuerst erzeugen. In diese Richtung geht auch, den Strom dann zu nutzen, wen er da ist. Ein gutes Beispiel sind Wärmepumpen. Zu jeder Wärmepumpe gehört ein grosser Wärmespeicher in form von Wasser. Der sollte so bemessen sein, dass das Haus mindestens 24 - 48 Stunden auch bei kalter Witterung Ohne Wärmepumpeneinsatz geheizt werden kann. Ebenso E-Autos dann laden, wen überschüssiger Strom vorhanden ist. Nicht zu unterschätzen ist in einem Haushalt der Kühlschrank. Da wäre eine Kombination zwischen Tiefkühler und Kühlschrank optimal. Wieso, weil auf der Gefrierseite Kälte gespeichert werden kann.  Ob -18 oder -28 Grad spielt da keine Rolle. Im Nachtprogramm würde die Kühlschrankseite die kälte von der Gefrierseite beziehen. Am Tag, wen wieder genug Solarleistung da ist, kann sich die Gefrierseite wieder aufladen. Das Energie Management benötigt keinerlei Busssysteme, sondern würde lediglich über die Netzspannung gesteuert werden. Da man das DC Netz in einem Spannungsbereich von 220 - 280 Volt betreiben würde, Wir müssen uns auch Gedanken über den Stromüberschuss im Sommer machen, weil genau das ein Riesen Problem in unserem bestehenden Stromnetz ist. Da geht es dann Richtung Wasserstoff für die Industrie, oder PtL Treibstoffe die Co2 Neutrales Fahren oder Fliegen mit Verbrennungsaggregate ermöglicht.  Wie so ein DC Stromnetz realisiert werden kann, habe ich ein Spezielles Kapitel gewidmet.

Die Mobilität

Das E-Auto ist im Moment was die Umwelt angeht, nicht schlecht. Aber der Strom muss aus Erneuerbaren Energiequellen kommen, sonst ist die Sache ein absoluter Blödsinn. Am besten natürlich vom eigenen Dach. Die Nachteile wegen der langen Ladezeiten und der eingeschränkte Reichweite ist das nächste. Ein Wohnwagen ziehen mit einem E-Auto hat auch so seine Tücken. Heizung und Klimaanlage gehen auch deftig auf die Reichweite. Es werden zwar laufend bessere Akkus entwickelt, aber das ist im einstelligen Prozentbereich. Übrigens, das erste Auto das die 100 km/h grenze geschafft hat, war ein Elektroauto, und das wahr 1899. Da passt mein Spruch, zurück zur Zukunft hervorragend. Die meisten Fahrten mit Pkw werden im Kurzstreckenbereich gefahren. Wäre es nicht schlauer, wen man den Hybridantrieb umkehren würde? Hauptantrieb Elektrisch, und nur bei bedarf noch ein kleines Hilfsaggregat einbauen würde? Das würde viel mehr sinn machen. So bleibt man auch nie stehen. So kleine Aggregate lassen sich sehr leicht bauen, und es würde ja 50 kW reichen, und das ganze natürlich mit PtL Treibstoff betrieben. Und schon sind wir beim nächsten Thema, Co2 neutrale Treibstoffe aus Strom. Das ist zur Zeit für Flugzeuge, Schifffahrt, und Lkw eine echte alternative. 

Ich vermute, dass auch wieder dieses mal der E-Antrieb für die Mobilität nur eine vorübergehende Zwischenlösung sein wird, und die Zukunft in den Co2 neutralen PtL und StL Treibstoffen liegt. (Power-to-Liquid (PtL) und Sun-to-Liquid» (StL)) Und zwar nicht aus Pflanzlichem material, sondern aus Elektrizität. Ob PtL oder StL Treibstoffe ist das selbe. Die erste stufe ist Wasserstoff und dann geht es weiter zu einem Diesel, oder Krosen ähnlichen Treibstoff der klar wie Wasser ist, verbrennt unheimlich sauber, da absolut keine Verunreinigungen wie beim Erdöl enthalten sind. Im Moment liegt der herstellungswirkungsgrad etwa bei 30-40 % Das klingt zwar nicht gerade toll, aber was machen wir in der Zukunft mit dem gewaltigen Stromüberschuss im Sommer? Aber das wichtigste, es ist ein Co2 neutraler Kraftstoff. In der Herstellung wird Co2 gebunden, und beim verbrennen wieder Freigegeben. Photovoltaik ist die Zukunft. Und dass Photovoltaik auch in den Wintermonaten einigermassen funktioniert, müssen die Anlagen auch so dimensioniert werden. Das heisst, in den Sommermonaten um die 90% Überschuss. Plt Treibstoffe lassen sich wie Diesel oder Krosen gut lagern, und auch längerfristig. Darüber habe ich noch keine zuverlässigen Auskünfte. In Karlsruhe ist man zur zeit an einer grösseren Anlage am bauen, und man ist fleissig dran in diese Richtung zu gehen. Nur die Politik schläft da einfach wieder. Sehr interessant ist auch die Tatsache, das PtL Treibstoffe mit Fossilen gemischt werden können. So wäre es auch möglich, heutige verbrenner Motoren sauberer und Co2 ärmer zu betreiben. 

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